Pinnwand - Tierbekanntschaften
Der Grasfrosch
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Sowohl in Europa als auch in Asien ist der Grasfrosch, der zu den Froschlurchen gehört, zu Hause. Richtig aktiv wird er vorwiegend zur Dämmerungs- und zur Nachtzeit. Dann hüpft er durch den Wald oder auf feuchten Wiesen. Und hält Ausschau nach seiner Lieblingsnahrung: Nacktschnecken, Regenwürmer und Insekten. Grasfrosch
Wenn im Vorfrühling die Paarungszeit beginnt, zieht es ihn an ein stehendes oder langsam fließendes Gewässer. Dort paaren sich Männchen und Weibchen. Sie suchen die beste Stelle im Gewässer aus, wo sie ihre Laichklumpen ablegen können. Dann ziehen die Froscheltern fort und die Jungen entwickeln sich ohne ihre Hilfe. Zwei bis vier Monate dauert es, bis die Kaulquappen zu Jungfröschen herangewachsen sind und das Gewässer wieder verlassen. Im Sommer ziehen sie fort vom heimatlichen Tümpel, Graben oder See. Sie tummeln sich in Sumpfgebieten, auf feuchten Wiesen, auf Feldern oder in Parks. Dabei müssen sie aufpassen, dass der Storch oder die Ringelnatter sie nicht schnappen. Den kalten Winter überstehen die Grasfrösche im Bodenschlamm von Gewässern oder in Steinhaufen und Höhlen. Und im kommenden Frühling kommen sie dann wieder heraus.