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Der Feuersalamander

Dort, wo der Untergrund feucht ist, in Laubwäldern oder an Bachläufen, lebt der Feuersalamander. Obwohl er auf seiner schwarzen Haut auffällige gelbe oder orangefarbene Flecken trägt, kriegst du ihn nur selten zu Gesicht. Das liegt daran, dass der Feuersalamander, der zu den Schwanzlurchen gehört, nur nachts auf die Nahrungssuche geht.

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Auf seinem Speiseplan stehen Spinnen, Tausendfüßler, Asseln, Würmer oder Nacktschnecken. Er selbst hat kaum Feinde. Seine Warntracht signalisiert nämlich: „Pass auf, ich bin giftig!“. Das stimmt tatsächlich! In seiner Haut befindet sich das Hautgift Salamandrin. Im Winter zieht der Feuersalamander sich in Felsspalten, verlassene Stollen oder in frostfreie Tiefen des Waldbodens zurück und fällt in Winterstarre. Seine Körpertemperatur sinkt ab und sein Herz schlägt viel langsamer. Im Frühjahr beginnt dann ein neues Jahr für den Feuersalamander.

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