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Das Schaf

Der Frühling gehört nicht nur den zwitschernden Vögeln und dem Osterhasen, sondern auch den Schafen. Anfang April kommen die Osterlämmer zur Welt und dann sind die kleinen und großen Schafe auch schon bald wieder auf vielen grünen Wiesen zu sehen.

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Das Schaf ist ein wichtiger Helfer der Menschen. Es liefert schon seit Urzeiten Wolle, Milch und Fleisch. Auf der ganzen Welt gibt es heute etwa vierzig verschiedene Rassen. Eine davon ist die Heidschnucke, die in der Lüneburger Heide in Norddeutschland lebt. Die Heidschnucke ist sehr genügsam. Sie kommt mit einer Nahrung aus Besenheide, Baumkeimlingen und Gräsern aus. Ohne ihr ständiges „Naschen“ („schnucken“ bedeutet so viel wie naschen) würde in der Heidelandschaft ziemlich schnell ein Wald wachsen. Manche Leute behaupten, Schafe sind blöd. Britische Wissenschaftler haben kürzlich herausgefunden, dass eher das Gegenteil stimmt. Sie verfügen über ein ausgezeichnetes Gedächtnis! Die wolligen Wiederkäuer können sich unter anderem bis zu fünfzig Gesichter von Artgenossen oder auch von Menschen merken. Wenn Schafe also scheinbar stumpfsinnig an einem Grashalm kauen, denken sie vielleicht gerade an vergangene Zeiten...


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