Verschiedene Getreidearten Hier siehst du mehrere Getreidearten. Lies den Text genau und überlege! Zu welchem Bild passt die Beschreibung? Schreibe das richtige Wort unter das passende Bild.
Weizen
Der goldfarbene Weizen ist das wichtigste Brotgetreide der Erde. Es gibt Sorten ohne Grannen und Sorten mit Grannen. Wir unterscheiden zwischen Saatweizen und Hartweizen. Saatweizen wird vor allem zum Backen verwendet; aus Hartweizen werden dagegen Nudeln und Grieß hergestellt.
Dinkel
Eine alte Weizensorte ist der Dinkel. Er hat meist keine Grannen (das sind die harten "Härchen" an den Ähren) und seine Körner sind kleiner als die des Weizens. Mit ein bisschen Glück kannst du heute wieder in einem Naturkostladen ein Dinkelbrot erstehen. Früher war der Dinkel, der ein bisschen nach Nuss schmeckt, in Deutschland weit verbreitet. Alte Ortsnamen wie Dinkelsbühl oder Dinkelakker weisen darauf hin.
Roggen
Die Roggenähre ist dunkler als die Weizenähre. Das schmale Korn ist graubraun bis grünlich gefärbt. Der Roggen hat viele Grannen. Aus Roggenmehl wird das Pumpernickel-Brot aber auch das Knäckebrot gebacken. Roggen ist anspruchsloser als Weizen und gedeiht auch in kühleren, trockenen Regionen. Das Roggenstroh wurde früher zum Dachdecken verwendet.
Hafer
Während andere Getreidekörner dicht an dicht in einer Ähre sitzen, bildet Hafer eine Rispe, an der die Körner hängen.
Hafer eignet sich nicht sehr zum Brotbacken, aber es liefert dir in Form von Haferflocken ein prima Frühstück. Dass Hafer stark macht, wissen auch die Pferde. Nicht umsonst ist er ihr Lieblingskraftfutter.
Gerste
Gerste hat die längsten Grannen. Wusstest du, dass Gerste zu den ältesten Getreidearten überhaupt zählen? Bei Ausgrabungen in der Nähe der ägyptischen Stadt Assuan fand man Gerstenkörner, die 18.000 Jahre alt waren! Aus Gerste lassen sich Grieß, Graupen oder Grütze herstellen. Hauptsächlich wird Gerste aber angebaut, weil sie Malz, den Hauptrohstoff für Bier, liefert.
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